3. E-Mobilitätstag in Melk
Wie jedes Jahr im Mai ist auch heuer wieder der E-Mobilitätstag am Wachau Ring in Melk.
Leider war das Wetter wie bei den anderen 2 E-Mobilitätstagen nicht sonnig, sondern Bewölkt und windig, über Nacht sind sogar einige Zelte weggeflogen sind.
Um 7 Uhr hatten wir laut Meteorologen um die 40 km/h
Windgeschwindigkeit, dies gab sich jedoch im Laufe des Tages.
Die Fahrzeuge wurden über Nacht außen an den Ladestationen geladen damit sie
für die Heutigen Probefahrten gewappnet sind

6 Triplecharger (Typ2 43kW/CHAdeMO 50kW/CCS 50kW) und 5 Mehler Stationen mit Jeweils 2x Typ2 22kW und 1x Schuko und CEE blau 3,7kW wahren für den Ansturm der Gäste bereit. Offizieller beginn war um 10 Uhr, dieses Jahr war ich im Auftrag ENU (Energie und Umweltargentur Niederösterreich) unterwegs und im Ladeservice eingeteilt. Alle Besucher die mit einem E-Auto anreisen geben am Infostand ihren Schlüssel ab und bekommen am Ende der Veranstaltung den Schlüssen und ein Geladenes Auto wieder retour.

Der erste Ansturm blieb aber vorerst aus und kam so gegen Mittags, viele
warteten noch das Wetter ab da es kurzzeitig nach Regen aussah, dieser jedoch
aus blieb.
so gegen 11-11:30 gab sich auch der Wind etwas und es begann etwas wärmer zu
werden. Da ich im Ladeservice Tätig war konnte ich leider nichts über das geschehen am
Ring berichten, laut Berichten einiger Bekannten die als Beifahrer tätig waren
gab es hier viele positive Erlebnisse und Gespräche.
Was wäre eine Ladestation die nicht von einem Verbrenner verparkt
worden ist, denn das grenzt schon fast an Dreistigkeit, mitten im
Menschengetümmel und bei den Ladestationen parkt sich doch Tatsächlich ein Verbrenner
ein.

Leider war der Fahrer zu diesem Zeitpunkt nicht mehr anwesend, so mussten wir eben kurzfristig improvisieren.
Ein besonderes Highlight war der schwarze C-Zero von Andreas Ranftl, mit 129.400km, bis jetzt gibt es Europaweit noch keinen C-Zero mit so einer Laufleistung, da komme wieder alte Gefühle auf.

Fazit:
Trotz des schlechten Wetters hatten wir ca. 6.000 Besucher, davon sind 90 E-Fahrzeuge angereist.